Reformation: Mit der Bibel für die Freiheit
Shownotes
Ein Buch aus vielen Büchern: Kaum ein Buch hat die Welt so geprägt wie die Bibel. Dass wir die Bibel heute in unserer eigenen Sprache lesen können, ist aber keine Selbstverständlichkeit. Das verdanken wir unter anderem den beiden Reformatoren Martin Luther und Huldrych Zwingli. Sie haben sich dafür eingesetzt, dass jeder und jede die Bibel in der eigenen Sprache lesen und verstehen kann. Denn für die reformatorischen Anliegen war die Bibel zentral. Sie wollten eine Kirche und einen christlichen Glauben, die sich ganz auf die Bibel berufen. Traditionen oder Lehren, die der Bibel widersprachen, waren ihnen ein Dorn im Auge – so zum Beispiel der Ablasshandel. In der heutigen Folge von «glauben & denken» gehen wir der reformatorischen Tradition auf den Grund und wollen wissen, wie die Bibel unsere Gesellschaft geprägt hat und was sie uns heute zu sagen hat.
Kontakt:
Wie ist es bei euch? Wann habt ihr das letzte Mal in der Bibel gelesen? Und welche Erfahrungen habt ihr mit unserer Übung der Woche gemacht?
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Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!
Im Gespräch mit:
Dr. Felix Ruther studierte ursprünglich Chemie und war lange Gymnasiallehrer. Daneben war er auch einige Jahre Leiter der VBG (christliche Studierendenbewegung der Deutschschweiz https://www.vbg.net/home). Heute ist er freier Mitarbeiter bei der VBG und in der christlichen Erwachsenenbildung tätig. In seinem Leben kam er mit vielen verschiedenen Glaubenstraditionen in Kontakt und noch heute fühlt er sich in verschiedenen Kirchen heimisch. Zu seinen Expertengebieten gehören die Bereiche «Apologetik», «Bibelauslegung» und «Glaubenstraditionen». Felix Ruther ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Autorin: Leonie Walder
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