Mensch = böser Sünder?

Shownotes

Der Mensch ist sündig und braucht Rettung: Mit dieser unangenehmen Ausgangslage konnte die Kirche vor allem im Spätmittelalter viel Geld in die eigene Tasche schaufeln. Denn um die eigene Seele zu retten, ist der Mensch bereit zu zahlen. Schaut man sich die Bibel aber einmal genauer an, lässt sich diese Ausgangslage sehr wohl relativieren. Denn es heisst auch, der Mensch sei nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Das klingt nach einem viel positiveren Menschenbild. Also was stimmt nun: Ist der Mensch Sünder oder göttliches Ebenbild? Oder gar beides?

Im Gespräch mit Christoph Egeler geht Leonie Meier dem biblischen Menschenbild auf den Grund. Die beiden sprechen auch darüber, was wir eigentlich unter Sünde verstehen und wie unser Menschenbild unsere Handlungen prägt.

Kontakt: Liest du gerne in der Bibel? Warum? Lasst es uns gerne wissen über das Webformular auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!

Im Gespräch mit: Christoph Egeler ist Psychologe und war jahrelang Gesamteiter der VBG (christliche Studierendenbewegung der Deutschschweiz (https://www.vbg.net)). Ihm ist es ein Anliegen einen Glauben zu fördern, der sich mit Denken und Wissenschaft ergänzt. Durch seine Arbeit bei der VBG, aber auch in seinem persönlichen Glaubensleben kam er mit verschiedenen christlichen Glaubenstraditionen in Kontakt. Auch davon sind sein Glauben, Denken und Leben geprägt. In seinem 2024 erschienenen Buch «mehrdimensional glauben» beschäftigt er sich mit theologischen Spannungsfeldern. Er lädt seine Leser und Leserinnen dazu ein, sich mit scheinbaren Widersprüchen in der Bibel und im Glauben auseinanderzusetzen. Christoph Egeler ist verheiratet und Vater dreier Kinder.

Link zum Buch: https://www.mosaicstones.ch/mehrdimensional-glauben

Autorin: Leonie Meier

Transkript anzeigen

00:00:00: Die Bibel sagt, der Mensch ist Gottes Ebenbild und das ist revolutionär.

00:00:03: Da kann nichts daran gerüttelt werden.

00:00:06: Trotzdem macht er viel Schlechts und so.

00:00:09: Ich glaube, hier hilft der realistische Blick in die Welt, um zu dieser Diagnose zu kommen.

00:00:14: Aber das ändert nichts an Gottes Liebe.

00:00:16: Glauben und denken.

00:00:20: Gott suchen, Spiritualität leben.

00:00:24: Ein Podcast von EREF Mediaschwitz in Zusammenarbeit mit der VWG.

00:00:31: Ist der Mensch im Grunde gut oder schlecht?

00:00:34: Funktioniert es zusammen aber nur darum einigermaßen, weil wir Gesetzeshüter und Gesetzeshüter drin haben?

00:00:40: Oder ist es mehr so, dass der Mensch eigentlich gut wäre?

00:00:43: Aber unsere Gesellschaft belohnt Leute, die egoistisch sind.

00:00:47: In einem christlichen Kontext gehört man immer wieder, dass alle Menschen Sünder bzw.

00:00:51: Sünder drin sind und darum richtig gebrauchen.

00:00:54: Man gehört aber auch, jeder Mensch ist wertvoll.

00:00:57: Geht das beides zusammen?

00:00:59: Wir wollen heute genauer anschauen und darüber reden, wie der Mensch ist und vor allem welches Menschenbild uns das Bibel zeigt.

00:01:07: Darum will ich vom Christoph Egeler wissen, was man eigentlich unter Synth versteht und was uns Menschen ausmacht.

00:01:13: Ich bin die Leonie Meier, Schönzünder der Wien.

00:01:19: Menschen sind schlecht, weil Menschen sind Zünder und Zünderinnen.

00:01:21: Darum braucht es einen Haufen Gesetze und Regeln, die uns unter Kontrolle halten.

00:01:25: Ist das das christliche Menschenbild?

00:01:27: Gerade das Wort Sünder oder auch Sünderin ist sicher ein Begriff, das wir schon vor allem im Zusammenhang mit Chilinen gehört heute.

00:01:34: Was das genau meint und was die Bibel über die Menschen aussieht, über das red ich heute mit Christoph Egeler.

00:01:40: Christoph, hoi, schön bist du da.

00:01:42: Hallo, freut mich.

00:01:43: Wir wollen heute anschauen, was für ein Menschenbild im Christentum vorherrscht.

00:01:47: Zuerst mal ganz allgemein, wenn du an einer außerirdischen Spezies müsstest erklären, Was Menschen sind, wie würdest du uns beschreiben?

00:01:57: Sicher sehr interessante Wesen, besonders vielschichtig.

00:02:02: Das finde ich etwas faszinierend.

00:02:05: Vielschichtig, vielsittig.

00:02:07: Wir sind in einem Sitz ja geprägt und gestürt durch Genen, genetische Veranlagung, durch Hormon, Drehb usw.

00:02:15: Aber wir sind auch fein, sozusagen gegen die Natur zu entscheiden oder irgendwie mit einer gewissen Willenz frehen.

00:02:21: Da wird es darüber gestritten, ob es diese wirklich gibt.

00:02:23: Aber ich würde zumal eher behaupten, ja.

00:02:26: Also eine gewisse Freiheit, auch sich ganz anders zu entscheiden.

00:02:31: Wir sind schöpferisch, wir sind kreativ, wir haben unglaubliche Sachen erfunden und entwickelt.

00:02:37: Wir sind fähig zu gutem, zum Teil sogar zu.

00:02:41: Wir sind extrem gut, aber wir sind auch wirklich bösem, bis hier so extrem bösem siehe.

00:02:47: Die ganze Menschheitsgeschichte.

00:02:49: Und einen Punkt finde ich auch noch, wir sind bedürftig.

00:02:51: Also wir sind irgendwo stark schöpferisch, unglaublich, so weiss ich nicht, was es ist.

00:02:55: Aber wir sind auch bedürftig.

00:02:57: Wir haben Bedürfnis, Grundbedürfnis und so weiter.

00:03:01: Also relativ vielfältig der Mensch.

00:03:04: Genau.

00:03:05: Jetzt in einem Satz, was macht für dich ein guter Mensch aus?

00:03:08: Wie wirst du das beschreiben?

00:03:10: Vielleicht

00:03:10: das erste Mal eine, die mit sich selber irgendwo im Reinen ist, oder im Frieden ist.

00:03:14: Das ist meistens eine hilfreiche Grundlage.

00:03:17: Wenn man sich mit sich im Reinen

00:03:20: annimmt, sieht man auch Hilfe von mir aus, dann auch wieder der Glauben.

00:03:24: Aber auf das kommen wir vielleicht noch.

00:03:26: Vielleicht auch mit seiner Geschichte, die einigermassen versöhnend ist, mit allem Gute, aber auch mit allem Schwierigen.

00:03:32: Wie ein Ja kann zu dem, wie ich bin und was mit mir passiert ist und so.

00:03:39: Auf dieser Grundlage kann auch andere Menschen annehmen und gut behandeln und so weiter.

00:03:43: Ich glaube, das hängt zusammen.

00:03:45: Aber ein guter Mensch ist einer, der andere Menschen annehmen kann, akzeptieren kann, auch unterstützen, wenn es nötig ist.

00:03:51: Er einbringt sich quasi nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Ego-Trips und Teilen des grossen Ganzen.

00:03:58: Also

00:03:59: sozial.

00:04:01: Also ein guter Mensch zeigt sich eigentlich miteinander mit anderen Menschen.

00:04:05: Nicht nur, aber

00:04:06: auch schon vor allem.

00:04:10: Wenn wir genauer anschauen, was für ein Menschenbild das Kiel hat, ist es natürlich sehr allgemein.

00:04:16: Es gibt ganz viele verschiedene Kielen.

00:04:17: Und ich glaube, da unterscheiden sich auch die Menschenbilder.

00:04:20: Aber wir bleiben jetzt mal etwas gross.

00:04:23: Gerade wenn wir die Schicht von den Kielen anschauen, haben wir v.a.

00:04:26: die katholischen Kielen, weil sie schon sehr alt ist.

00:04:28: Hier spielt die Ablassbeichte.

00:04:31: Man muss zündenbeichten, dass man zahlen muss, damit man einen Himmelkunde oder eine Fähgeführzeit verringern kann.

00:04:40: Das sind ja so Praxis, die schon was gibt oder auch lange gegeben hat.

00:04:45: Kann man da sagen, die Kille lebt eigentlich davon, dass sich die Menschen als sündig verstanden und dass sie das irgendwie wenn es recht ist und darum gehen soll.

00:04:53: zu der Kille?

00:04:54: Natürlich hätte es in diesem Innern natürlich massive Fehlentwicklungen geben wollen.

00:04:58: Du sagst, man muss zahlen oder etwas leisten, um von sünden frei zu werden.

00:05:01: Das ist natürlich eine Pervertierung.

00:05:04: Ich würde es aber jetzt bewusst ein bisschen provokativ gegenfragen haben.

00:05:07: Ist das nicht auch ... ein gutes Angebot.

00:05:10: Weil die meisten Menschen haben das Gefühl, es sei vielleicht nicht alles gut und wir haben auch ein Gewissen und so weiter.

00:05:17: Und wenn man einen Ort hat, den man mit der Schuld angeht, wenn man sich jetzt schuldig fühlt, ist das eigentlich nicht ein Ausnützen, sondern ein gutes Angebot, oder?

00:05:27: Also das hilfsame Angebot, von der ich mir helfen würde, um es wieder zu erzielen.

00:05:30: Im Idealfall.

00:05:31: Oder wenn man es so konzipiert.

00:05:32: Abgesehen davon würde ich auch sagen, dass Menschenbild als Sünder, aber wir kommen wahrscheinlich noch etwas mehr auf das.

00:05:37: Dann würde ich hinterfragen, ob das nur falsch ist oder nur schlecht ist.

00:05:43: Es gibt Menschen auf dieser Welt, besonders Herrscher von gewissen Nationen und so weiter, die mir wünschen würden, sie würden sich mehr als Sünder sehen und nicht nur als Sieben sehen.

00:05:53: Und insofern eine gewisse Einsicht, ich habe auch ein Problem, ich habe Probleme und ich brauche irgendwo auch ein Sünder.

00:05:59: Entschuldigung, Vergebung, Gnade usw.

00:06:03: Ist nicht nur schlecht, also quasi krankes.

00:06:05: Einsicht ist immer ... Ein wichtiger Ausgangsbuch für Heilung in der Medizin.

00:06:09: Und da würde ich sagen, genau so.

00:06:11: Dass man erkennt, auch nicht alles, was ich mache, ist eigentlich immer so super.

00:06:15: Genau.

00:06:16: Von wo kommt denn das Bild vom Mensch als Sünder, beziehungsweise als Sünderin?

00:06:22: Schon auch aus der Bibel natürlich, oder?

00:06:25: Der Begriff wird natürlich auch gebraucht, vielfach.

00:06:27: Ich würde sagen, die Einzahl der Sünde ist einfach der Mensch, weil er selber quasi Gott sei, oder er findet, ich brauche kein Gott, oder er misstraut Gott.

00:06:36: Ur-Sünd oder die Grundsünd, die ich bewusst auch durch den Begriff Einzahl brauche.

00:06:41: Und aus dem Aussehen sind dann mehr Dinge, die halt schlecht laufen, dass ich durch Lügen, Betrüger, Stälen und alles mögliche als Mensch halt.

00:06:49: Das ist dann mehr so die Folge davon.

00:06:51: Also das ist das Bibelische.

00:06:53: Ich würde aber auch sagen, es kommt durchaus auch ein Stückchen aus unserem psychischen, also aus unserem gewissen.

00:06:58: Der Mensch hat ein gewisse, egal welche Religion und so.

00:07:01: Und fühlt sich schuldig, wenn er schlechte Sachen macht, das ist relativ universell.

00:07:06: Nicht alles identisch bei allen Völkern und Ethnien und Religion, aber es gibt eine gewisse Universalität in diesem.

00:07:13: Und ich würde sagen, das kommt auch aus der Erfahrung.

00:07:15: Die Einsicht der Menschheit hat irgendein Problem, wir nennen das jetzt ein Hünd.

00:07:21: Wenn du die Welt anregst, wenn du die Geschichte anregst, vielleicht auch die eigene Erfahrung, wenn du ehrlich bist und nicht finde, ich bin immer nur gut und mache alles gut, dann kommt man vielleicht schon auf so eine Idee, übrigens auch psychologische Experimente zu zeigen.

00:07:33: Der Mensch ist unter bestimmten Bedingungen zu recht viel auch wirklich schwieriger und bösem Feige.

00:07:40: Also das bewahrte ich vor dem Stolz, dass ich mir so etwas nie passieren würde.

00:07:43: Oder ich bin einer der guten und so.

00:07:46: Das finde ich, wie gesagt, auch noch hilfreich.

00:07:48: Also wenn man genau anschaut, hat jeder Mensch das Potenzial, um einmal böse zu sein.

00:07:53: Im Großen oder im Kleinen.

00:07:54: Es fängt sich schon an,

00:07:55: dass

00:07:55: man als Kind einen Käfer einmal beihausreizt und dann schaut, was da genau passiert, weil es keine Faszination hat.

00:08:00: Genau, genau.

00:08:00: Und

00:08:00: eben das sagt nicht nur die Bibel.

00:08:02: Das sagen auch psychologische Experimente.

00:08:04: Das sagt meines Erachtens eben auch die Weltgeschichte.

00:08:08: Was versteht man dann überhaupt untersündet?

00:08:10: Also wir haben es ein bisschen schon an, aber vielleicht können wir das noch definieren.

00:08:15: Was versteht die Bibel untersündet?

00:08:17: Genau, ich habe es vorher schon etwas angeteut.

00:08:18: Für mich ist noch wichtig die Unterschiede Einzahl, Sünde, als wirklich der Mensch, der sich emanzipiert von Gott.

00:08:25: Also eine Grundhaltung?

00:08:26: Ich bin selber gut und gross und so, genau als Grundhaltung.

00:08:28: Vielleicht auch das Wort Zielverfähigung, finde ich noch hilfreich.

00:08:32: Das ist eine mögliche Übersetzung, also quasi.

00:08:35: Also nicht so, wie es eigentlich gedacht wäre, wie mir bestimmt wäre.

00:08:38: Und das gilt dann auch im Kleinen.

00:08:40: Gerede noch von der konkreten Sündenmehrzahl oder wenn ich einfach schlechte Sachen mache, Leute verarschen oder ausnutzen oder was auch immer.

00:08:49: Dort ist es auch eine Zielverfälligung, weil es wäre nicht so, denkt.

00:08:52: Es ist nicht gut so.

00:08:53: Wie wär's denn, denkt?

00:08:55: Wir können das noch ganz kurz sagen.

00:08:58: Das ist jetzt wirklich eine grosse Frage, aber vielleicht wirklich so das, was die Bibel als Shalom im Hebräisch bezeichnet.

00:09:03: Das ist mehr als nur einfach so ein bisschen Frieden.

00:09:06: Schon auch, aber es ist irgendwie so eine umfassende... Das gute Zustand mehr ist im Reinen und im Frieden mit sich selber, mit anderen Menschen und eben auch mit Gott.

00:09:15: Das ist so der Begriff, was ich finde, das ist so das Gegenprogramm.

00:09:18: Und das ist eigentlich Gottes grosses Projekt schon immer gewesen.

00:09:22: Das ist das, was wir letzten Mal kurz achten können,

00:09:23: wo wir über

00:09:24: die Bibel gereden.

00:09:24: Genau, genau.

00:09:25: In der Folge über die Bibel, genau.

00:09:26: Also, Grundsätzlich wäre die Idee, dass wir, das, was du am Anfang gesagt hast, ein guter Mensch mit sich im Reinen, mit den Müttenmenschen irgendwie auch mit Gott, weil man sich nicht mehr schämen muss oder keine Schuld.

00:09:37: Aber immer wieder kreisen wir zu viel um uns selbst.

00:09:40: Wir sehen uns wichtiger als andere Leute.

00:09:42: Und dann ist es gerade wieder sündig.

00:09:46: Hier, das muss ich etwas für einfach sagen.

00:09:49: Wir können also sagen, jeder Mensch sündigt irgendwie.

00:09:53: Jeder hat schon mal etwas Blöds gemacht, wie gross ein bisschen auch immer.

00:09:57: Warum ist es dann gleich ein Problem?

00:09:58: Wir sind halt menschlich, passiert der Beste.

00:10:07: Jetzt bin ich halt mal wieder schwarz gefahren, jetzt habe ich nicht dummer, wie es hier ist.

00:10:10: und schauen, wie es einfacher ist.

00:10:11: Genau, wie Schwarzfahrer oder Lüge.

00:10:12: Ich finde es immer ein Foto irgendwo an.

00:10:13: Man soll im kleinen Treu sein und so.

00:10:16: Nicht, dass ich hier super gesetzlich anschaue.

00:10:18: Aber irgendwo ist schon ein Grundprinzip, dass wir versuchen, auch im kleinen korrekt, gut im Reinen miteinander zu leben.

00:10:29: Aber spät ist es, wenn man so Sachen anschaut, wie Kinder, die ... Das ist die flimmste Abgründung, die Menschen anzubringen.

00:10:38: Spätestens dann kann man nicht sagen, dass nur alle Sünder passieren können.

00:10:43: Wenn man die ganze Weltgeschichte anschaut, was für die Grausamkeit Menschen an sich hat, dann kann man nicht sagen, dass nur alle Sünder sind, sondern es geht auch anders.

00:10:54: Die Geschichte ist schön und auch unser persönlicher Leben zeigt immer auch im Kleinen und im Grossen, es geht auch anders.

00:11:02: Nicht das Leben ohne Sünd und alles ist gut und so, das ist glaube ich unrealistisch, aber irgendwo doch, ja, sich auch probieren, gut zu verhalten und gut zu entwickeln.

00:11:12: Ich sage jetzt mal etwas mit Gottes Hilfe.

00:11:14: Ja, also nicht einfach.

00:11:15: wir sagen ja, wir schaffen es ja eh nicht, immer alles richtig zu machen, also warum überhaupt probieren, das werden wir realisieren.

00:11:21: Das

00:11:21: würde ich auf jeden Fall ablehnen als Grundhaltung.

00:11:25: Du hast vorhin schon gesagt, dass es sich in der Geschichte zeigt.

00:11:28: Es zeigt sich in der eigenen Biografie im Umgang mit anderen, also wie man andere Menschen erlebt, aber auch wie man andere Menschen selbst behandelt.

00:11:35: Dass es immer wieder zu Verletzungen kommt und dass man sich nicht recht behandelt.

00:11:41: Aber wie komme ich denn weg von diesem Leben als Sünderin?

00:11:44: Oder Sünderin oder möglichst weg von diesem?

00:11:47: Und

00:11:47: der Ausweg?

00:11:48: Jetzt kann man sagen, gar nicht, oder?

00:11:51: Martin Luther, der grossen Reformator, hat einmal gesagt, Wenn man die Gnade von Gott annimmt, das nennt man ja eine Rechtfertigung.

00:11:58: Man muss dann quasi im Reinen mitgehen.

00:12:00: Aber nicht weil man so gut ist, sondern ausgenahnt.

00:12:03: Und er hat noch gesagt, alle Menschen, also alle Christen, die das annehmen, das Geschenk von der Gnade, sind gleichzeitig gerechtfertigte und sünder.

00:12:12: Das heisst, auch diese sind immer noch sünder im Sinne, dass ich vorhin gesagt habe, Sünde mehr zahlen.

00:12:17: Also man macht immer noch täglich irgendwelche schlechte Sachen.

00:12:21: Bösige Gedanken oder so.

00:12:23: Darum, ja, wegkommen.

00:12:24: In diesem Sinne, nein.

00:12:25: Ich kann und muss, glaube ich, auch nicht unbedingt Seel sein.

00:12:28: Vielleicht würde man sich dann sehr überheblich fühlen gegenüber den Besündern.

00:12:33: Ich und die Zünder.

00:12:34: Das ist manchmal in Religion eine Erhaltung.

00:12:37: Wir sind die Gut und dann gibt es noch die Zünder.

00:12:39: Nein.

00:12:40: Wir sind alle Zünder.

00:12:41: Das finde ich eine wichtige Grundhaltung.

00:12:44: Gleich klar, wie kann man es ... ein Stück weit überwinden oder so.

00:12:49: Man könnte jetzt sagen, der Leute Angst machen vor der Hölle oder so.

00:12:52: Das war ein Versuch.

00:12:53: Vielleicht nicht so nachhaltig.

00:12:55: Dann sich Mühe geben.

00:12:57: Einfach, es braucht eine gewisse Disziplin.

00:12:59: Nein, das nehme ich mir gute Vorsätze.

00:13:00: Das ist schon ein bisschen besser, aber es braucht sicher auch.

00:13:05: Aber so richtig nachhaltig, sagt Christendom, ist die Gnade von Gott, die eben nicht nur heisst, er ist vergeben und ist jetzt okay, sondern es macht auch etwas mit dir.

00:13:14: Behaupte ich, wenn es echt ... Ich weiss schon, wenn du das wirklich checkst und so, dann verändert irgendwo die Liebe und die Gnade, so geht auch etwas.

00:13:22: Es gibt so eine schöne Darstellung von dem finde ich in der Weltliteratur von Victor Hugo Le Miserable.

00:13:28: Du bist der Protagonist, Jean Valjean, der im Stein gebrochen ist, sehr schlimm und so, kommt raus.

00:13:34: Ich habe in einem Bischof übernachten, klaut dort das ganze Silber in der ersten Nacht, wird geschnappt und am nächsten Tag gebrochen und so.

00:13:44: die Soldaten, die ihn bringen, oder Polizisten, oder was sagen.

00:13:47: Er hat behauptet, sie haben es ihm geschenkt, das Silber.

00:13:49: Er sagt, er ist oft, natürlich habe ich ihm das geschenkt.

00:13:52: Und es unter anderem überrascht natürlich.

00:13:54: Und ja, ist gut.

00:13:55: Und übrigens, die Kerzenleuchter hat er noch vergessen, die geben er mir zusammen und so.

00:13:59: Und diese Erfahrung von radikaler Gnade, wer sonst zurück in Steinbruch?

00:14:03: für den Rest, wo sie im Leben kommen, diese Erfahrung von dieser ... Die krasse Gnade hat ihn total verändert.

00:14:09: Es ist quasi kein guter Mensch geworden.

00:14:13: Aus dieser Gnade-Erfahrung.

00:14:16: Ich glaube und hoffe, dass das Potenzial von Gottes Gnade, von Gottes Liebe das Potenzial hat.

00:14:23: Mit dem sind wir eigentlich schon, du hast gesagt, es geht auch Gottes Gnade und Gottes Liebe.

00:14:27: Das ist ja irgendwie auch ein bisschen spannend, dass die Bibel auch sagt, ihr seid alle Sünder und Sünderinnen.

00:14:32: Je nachdem, welche Bibel stellen wir an, oder ist es nicht mehr verloren oder so.

00:14:36: Also eigentlich ist das ein Negativframing, etwas, das wir jetzt nicht unbedingt so über das Leben schreiben wollen, behaupte ich jetzt mal.

00:14:42: Man gehört aber auch, dass die Bibel auch Gott liebt.

00:14:45: Jeder Mensch und jeder Mensch ist wertvoll.

00:14:48: Wie geht das überhaupt zusammen?

00:14:49: Es ist ja schon ein bisschen weit auserkannt.

00:14:53: Ich glaube, der Mensch, das ist das Krasse und das Schöne am biblischen Menschenbild.

00:14:56: Er hat einen Wert in sich.

00:14:57: Er ist unantastbar und auch unrüttelbar.

00:15:04: Weil Gott ihn geschaffen hat, grundsätzlich direkt oder indirekt und weil er ihn liebt und so.

00:15:12: Die Ebenbildlichkeit, die Bibel sagt ... Der Mensch ist Gottes Ebenbild und das ist revolutionär.

00:15:17: Da kann nichts daran gerüttelt werden.

00:15:20: Und trotzdem ist er eben auch, ja, macht er viel Schlechtes und so.

00:15:24: Wie gesagt, hier hilft der realistische Blick in die Welt, um zu dieser Diagnose zu kommen.

00:15:29: Aber das ändert eben nichts an Gottes Liebe.

00:15:32: Man kann sagen, Gottes Liebe ist bedingungslos, aber es ist nicht teilnahmslos.

00:15:36: Nicht einfach egal.

00:15:38: Das ist die Spannung, die wir haben.

00:15:41: Das ist auch etwas, was man in sich selbst erfährt.

00:15:44: Manchmal denkt man sich, ich habe das sehr gut gemacht.

00:15:47: Ich bin auch relativ gut unterwegs.

00:15:49: Manchmal ist man auch die größte Kritikerin.

00:15:57: Ich glaube, wir leben ja schon spürbar in dieser Spanik.

00:16:01: Wir sind gut, aber wir sind auch nicht noch mal gut.

00:16:05: Genau, und dort gibt es diesen Spruch, ich weiss nicht, wie gut er ist.

00:16:07: Ich glaube, er ist auch von Martin Luther, bin ich sicher, zündhassen, aber der Sünder lieben.

00:16:13: Er ist etwas vereinfacht und so, aber es ist eigentlich schon etwas anders.

00:16:17: Wir machen vieles, was nicht gut ist, aber wir sind geliebt und wir sind gut, als geliebte Kindergottes.

00:16:23: Das gilt.

00:16:23: Das ist eigentlich die Identität primär.

00:16:26: Du hast vorgesagt, oder in der Schöpfungsgeschichte heisst, ein Mensch wird das Ebenbild von Gott erschaffen.

00:16:32: Was heisst das überhaupt genau?

00:16:33: Es ist ein bisschen abstrackt, weil wir in unseren Fähigkeiten nicht göttlich oder allmächtig unterwegs sind.

00:16:39: Ich würde sagen, wir sind ja einiges nach ein paar Stufen unter den Fähigkeiten, die Gott hat.

00:16:46: Gleiche heisst es Ebenbild.

00:16:50: Was heisst das?

00:16:51: Das sind wir eben schon Abbilder, das heisst etwas kleiner.

00:16:55: Wir sind zu recht ähnlichen Züge-Fähigkeiten wie Gott.

00:16:58: Einerseits sind wir liebeste Fähigkeiten, und zwar nicht einfach Treib.

00:17:01: oder Sexualität, so wirklich Liebe, auch Nöckste Liebe, Agape, im weiteren Sinn und so.

00:17:06: Wäre vielleicht nochmal ein Thema für sich, was das alles könnte heißen, oder?

00:17:10: Aber wir sind grundsätzlich zum Guten, auch zur selbstlosem Verhalten und so aufheigen.

00:17:14: Wir haben eine enorme Kreativität in Schöpfereinstädung gewesen, wie die Welt aussieht.

00:17:19: Also das ist alles von den Menschen gemacht, das ist ja auch nicht nur gut, oder?

00:17:22: Da ist vielleicht auch wieder ein bisschen Sünd drin und nicht nur ... Gottes Ebenbildigkeit, wie wir die Welt verbaut haben und was wir alles erfunden haben, bis zu künstliche Intelligenz und schlussendlich auch Atomwaffen, wo wir das Leben auf der ganzen Welt auslöschen könnten.

00:17:36: Aber wir haben extrem viel auch schöpferisch kreatives Stand.

00:17:40: Für mich ist künstliche Intelligenz oder überhaupt Computer und so, eigentlich noch ein gutes Beispiel könnte natürlich viele andere auch bringen.

00:17:47: Für mich zeigt das schon etwas von dieser Gottes-Ebenwilligkeit, so was wir kreativ schöpferisch und so, auch intelligent mäßig und so weiter fähig sind, finde ich schon recht beeindruckend.

00:17:56: Und man sieht

00:17:57: es eigentlich in der Schöpfung von Menschen, wenn man das auch schon öpfig nennt, es hat immer ein Potenzial, um dann, wenn man die Macht im Zentrum

00:18:05: steht,

00:18:05: oder geht, oder so, dass es dann auch korrumpiert wird.

00:18:07: Stimmt, das zeigt eigentlich gut beides.

00:18:09: Das unglaublich positive Potenzial und das Schöpferrischen, das in dieser Gottes-Ebenbildlichkeit sicherer darin steckt, aber genau auch der Hang zum Korrupten, zum Ausbüten, zum Zerstören ist.

00:18:23: Was sagt denn das, dass der Mensch das Ebenbild ist?

00:18:27: Aus über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, jetzt Tier einfach allgemein, weil über Kühe oder Elefanten und Tiger, was auch immer, heisst ja nicht, dass sie auch Ebenbildgottes sind.

00:18:36: Das ist irgendwie nur, nur bei Mensch heisst es.

00:18:39: Genau, ich glaube, das unterscheidet halt wirklich das Konzept mit dieser Ebenbildigkeit Gottes von anderen vielleicht Ideologien, die sagen, der Mensch ist wirklich einfach nur graduell ein bisschen höher entwickelt als die, oder so, oder eine komplexe biochemische Maschine, die sich irgendwie halt so entwickelt hat.

00:18:56: Ich glaube, das Menschenbild ... Und das gilt exklusiv für den Mensch, oder?

00:19:00: Es gibt den Menschen schon ganz besondere Würden.

00:19:03: Das heisst nicht, dass die Tiere unwichtig sind oder dass man mit ihnen machen kann, was man will.

00:19:06: Das Stichwort Ausbüttung soll man nicht machen, die Tiere gut behandeln und alles.

00:19:12: Aber der Mensch hat dort einen speziellen Wert und eine Würde als Einziges geschöpft.

00:19:17: Und das ist auch eine extreme Grundlage für alles, was wir heute so haben, an Menschenrecht, an Ideen von Rechtsstaaten, von Demokratie, von Gleichheit, von allen Menschen und so.

00:19:27: Das kannst du dort extrem festmachen, daran finde ich.

00:19:31: An etwas anderem kannst du das eigentlich nicht.

00:19:33: Wenn der Mensch einfach ein bisschen höher entwickelt, das Tier ist oder irgendeine komplexe Maschine, musst du das irgendwie anders ... Zusammenbastel ist noch schwierig.

00:19:41: Warum den Menschen so eine Würde sind, warum alle eigentlich gleich sind und so.

00:19:44: Das ist Grundlage für Menschenrechte und alles Mögliche.

00:19:47: Insofern halte ich das für sehr relevant.

00:19:49: Aber auch, dass wir Menschen vielleicht so reflektieren können und auch zu weit voraus in Zukunft planen, würde ich behaupten, dass es in dieser Form nicht in dir riecht.

00:20:00: Pensionskassen und AHV und so, das ist völlig krass, oder?

00:20:03: Die Sorgen, die wir uns machen können.

00:20:05: Auch Sorgen, die dann natürlich die Kehrseite haben, oder?

00:20:08: Auch das bewusste, entscheidende, vielleicht völlig gegen die Natur in Anführungszeichen und so.

00:20:13: Das ist schon für sehr spezifische menschliche Eigenschaften, die ich mit dieser Ebenbildlichkeit genau zu tun habe, oder?

00:20:20: Also, zum Zusammenfass, was wir bis jetzt besprochen haben, der Mensch ist beides schlecht, weil es sündig ist, haben wir gesehen, für das wir nicht langsucht zum Beispiel finden.

00:20:31: Aber er ist auch gut, weil er als Abbild von Gott geschaffen ist.

00:20:35: Das ist jetzt wichtiger mit seiner eigenen Identität.

00:20:39: Für mich macht es genau diese Mischung aus, dass beides stimmt.

00:20:44: Das macht das biblische Menschenbild so realistisch.

00:20:50: Man kennt nicht eine Seite vom Ross an.

00:20:52: Gleich, wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich schon sagen, die Ebenbildlichkeit ist wichtiger, weil das ist unsere Grundidentität, z.B.

00:21:02: nicht so, wie es sein soll.

00:21:03: Aber insofern ist schon die Ebenbildlichkeit gut, es ist wichtiger für unsere Identität, als dass wir sünder sind.

00:21:10: Was ist denn jetzt, wenn wir das vielleicht noch einmal auseinandernehmen und bei dem bleiben, was wäre das Problem, wenn wir uns nur als Sünderinnen und Sünder verstehen?

00:21:20: Also ich glaube, beide extrem sind problematisch.

00:21:23: Es gibt auch philosophische Strömungen und natürlich auch theologische kirchliche Strömungen, die vielleicht das eine oder das andere stärker oder sogar fast ausschliesslich betonen.

00:21:31: Also wenn wir den Menschen nur als Sünder gesehen haben, hast du jetzt gott, gell?

00:21:36: Das führt zu einem sehr finsteren, gesetzlichen Menschenbild oder auch kirchlichen Leben, was auch immer überall laut sind und immer aufpassen.

00:21:46: Und ja, nicht und so.

00:21:47: Es ist sehr stark, so von einem Verbot und so die Mentalität zu denken, zu denken, zu denken.

00:21:53: Auch viel Angst und Schulte.

00:21:54: Genau, Angst auch.

00:21:55: Genau, Sachen falsch zu machen.

00:21:57: Genau, gegenüber sich selber.

00:21:59: Wenn man aber das andere überbetont, ist es von mir sehr einfach naiv.

00:22:02: Und das führt vielleicht zu so einem naiven ... Menschenbild, das ist auch problematisch, wenn man sagt, der Mensch ist einfach nur gut.

00:22:10: Und wenn sich jeder maximal entfaltet, kommt es gut.

00:22:14: Halt ich für nicht realistisch und für nicht sehr sinnvoll?

00:22:17: Du

00:22:19: hast vorhin gesagt, dass es unterschiedliche Meinungen gibt innerhalb von Chilonen.

00:22:22: Darum zeige ich dir jetzt das christliche Menschenbild an, weil es sehr unterschiedlich ist.

00:22:31: Aber wie findest du mir hier ein Ballas?

00:22:33: Je nachdem, was man vielleicht auch gehört hat in seiner Kindheit oder Jugend, ist es ein bisschen stärker als das andere.

00:22:40: Wie finde ich hier ein Ballas zwischen ...

00:22:42: ja.

00:22:43: Diese zwei Sachen

00:22:44: haben vielleicht verschiedene Sachen dazu.

00:22:46: Dazu haben wir eine Folge gemacht über die Bibel.

00:22:48: Und dort ist es mir sehr wichtig, zu sagen, nicht einzelne Bibelferse oder Bibelstellen auszupflücken und aus dieser ganze Theologie zu machen, sondern die Bibel als Ganzes.

00:22:59: Und dort finde ich beides extrem drin.

00:23:02: Also die Ebenbildlichkeit des Menschen, der Wert der Menschen, die würden, wenn er geliebt ist von Gott und so.

00:23:08: Aber eben auch das mit der Sünde ist sehr stark drin.

00:23:11: Aber wenn du natürlich nur ... Wenn du die einen oder die anderen Bibelstelle nimmst, kommst du zu so einer Einseitigkeit.

00:23:17: Die Balance braucht beides und darum die Bibel als Ganzes.

00:23:21: Das nochmal zum Thema Bibel.

00:23:24: Aber ich würde sagen, schaue ehrlich ins Spiegel und dann findest du auch beides.

00:23:29: Also nicht so im Sinne von rosarot naiv oder selbst überhöht.

00:23:34: Ich bin einfach wunderbar und gut.

00:23:37: Das sind schlimme Sachen, das könnte mir nie passieren, so etwas Böses zu machen oder so.

00:23:43: Aber gleichzeitig auch das Gute, das in dir drinsteckt, das hoffentlich auch jeder Mensch erkennen kann oder hoffentlich entdecken.

00:23:51: Und dieser Wert, das uns von Gott zu gesprochen ist, beides anehen, akzeptieren und erkennen.

00:24:00: Wir haben es nicht früher ein christlich-relagisches Sof gesehen, dass du auf den Spiegel gestanden hast.

00:24:04: Du bist ein Königskind.

00:24:04: Das heißt, wir müssen das hinschreiben und nach einer Unau-Aberachtung du kannst auch sehndigen.

00:24:09: Dann haben wir im Spiegel immer ...

00:24:11: Genau, je nach Mensch, muss man vielleicht das noch dazu schreiben oder eben gerade nicht, weil das fast zu fest ist.

00:24:18: Das Menschenbild ist auch immer etwas abstrakt, sage ich jetzt einmal.

00:24:21: Am Schluss ist ja gleich jeder Mensch wieder ganz anders.

00:24:25: Warum macht es einen überhaupt Sinn, sich zu überlegen, was die Bibel für ein Menschenbild aufzeigt?

00:24:29: Warum würde man sagen, es lohnt sich, um sich das überhaupt zu fragen?

00:24:32: Oder was ist eigentlich mein persönlicher Menschenbild und deckt sich das mit dem, was die Bibel sagt?

00:24:36: Ich

00:24:38: glaube, ein Menschenbild gibt es eben auch noch andere.

00:24:41: Das ist das Bibel, das wir heute anschauen.

00:24:43: ist schon eine rechtige Grundlage auch für die Nachher, wie wir miteinander umgehen oder mit mir selber und so weiter.

00:24:48: Ich habe das vorhin schon gesagt, für mich ist es auch eine ganz starke Grundlage für Menschenrechte, für Menschenwürden, für die Idee, dass alle Menschen gleich sind und so.

00:24:58: Also sehr relevant habe ich das Gefühl, oder?

00:25:01: Dann eben auch ... Der Aspekt der Sünde bewahrt uns vielleicht auch die Naivität.

00:25:07: Es gibt vielleicht auch das Gesundheitsmistraue.

00:25:10: Das Gesundheitsmistraue ist ein Grund, es hat sich auch nichts gewonnen, aber vielleicht das Gesundheitsmistraue gegenüber mir selber oder auch anderen, dass ich nicht völlig blau eugige finde.

00:25:18: Ja, wir sind ja alle gut und es kann ja nichts passieren.

00:25:20: So, habe ich das Gefühl, ist das praktisch noch relevant, was wir für ein Mensch ein Bild haben.

00:25:28: Du hast gesagt, jeder Mensch ist aber auch wieder ... etwas anders oder einzigartig.

00:25:32: Das stimmt natürlich absolut.

00:25:33: Das muss man vielleicht auch noch sagen, wenn wir schon über einen Menschen reden.

00:25:36: Das finde ich auch so faszinierend.

00:25:38: Also niemand ist genau so wie du oder genau so wie ich.

00:25:41: Das absolute Einzigartigen des einzelnen Menschen finde ich sehr faszinierend.

00:25:46: Und gleich sind wir auch wieder in mancher Inzicht wie alle anderen.

00:25:49: Wir sind alle Bildgottens- und Zündersidebibeln.

00:25:53: Wir sind aber auch psychologisch gesehen.

00:25:54: Wir haben alle gewisse Grundbedürfnisse, die wir einfach alle haben.

00:25:59: Auch Hilfsbedürstung, Ergänzungsbedürstung usw.

00:26:02: Das sind alles gemeinsame Grundlagen.

00:26:05: Ich glaube, der Mensch hat auch in sich einen Sehnsucht nach Gott.

00:26:09: Das gehört für mich auch zum christlichen oder zum biblischen Menschenbild.

00:26:12: Wir sind auf Gott hier irgendwie geschaffen.

00:26:14: Dann gibt es einen schönen Spruch.

00:26:16: Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir auch Gott.

00:26:20: Ich glaube auch Augustinus.

00:26:22: Oder das C.S.

00:26:22: Lewis, der sagt, wenn ... Wir haben ständig Sehnsüchte in uns und werden nie so ganz gestillt in dieser Welt, egal wie toll dein Leben ist und so.

00:26:31: Und das ist eigentlich ein Zeichen, dass wir für eine andere Welt arbeiten sind.

00:26:34: Wo aussiesieren Sie sich dann wirklich auf Gott

00:26:36: hin?

00:26:36: Also auf Gott hin, oder?

00:26:37: Und das finde ich noch schön so, wir sind auch spirituelle Wesen von Natur aus quasi.

00:26:41: Ich weiss nicht, bin ich glaube ein bisschen abgeschweift.

00:26:45: Es ist aber, ich muss sagen, dass es ganz gut an den Reib passt.

00:26:48: Vielleicht können wir hier noch ein ganz konkretes Beispiel bringen.

00:26:51: Welchen Einfluss hat ein Mensch ein Bild aufs eigenes Handel?

00:26:54: Du hast vorhin schon gesagt, Menscherecht und so weiter, wenn wir das noch ein bisschen individueller anschauen, wo merkst du an?

00:27:01: Da spielt das jetzt mit, dass ich eben so über den Mensch oder über mich selber denke.

00:27:05: Ganz konkret.

00:27:07: Ja, genau.

00:27:08: Ich möchte zum Beispiel probieren, ich bin jetzt jemand, der zumindest ein Haus beschliessen tut.

00:27:13: Weil ich sage mir, es ist nicht einfach so, die Menschen sind einfach gut und alles ist wunderbar.

00:27:18: Es kann sein, dass irgendein Räuber oder einen Psychopath oder was auch immer ins Haus eindringt, vielleicht noch wenn Kinder alleine heissen oder so.

00:27:26: Vielleicht manchmal ist es, ich hoffe, nicht neu rotisch oder übertrieben so.

00:27:29: Das bin ich glaube nicht, aber doch, das ist für mich auch eine Folge von diesem Menschenbild.

00:27:35: Und gleichzeitig gestern bin ich zum Beispiel eine halbe Stunde nach oben mit meiner Frau gespaziert und wir haben es aus offen gelohnt.

00:27:41: Das hätte jeder einfach einlassen können.

00:27:42: Das weiss ich nicht.

00:27:44: nicht zu verbissen.

00:27:45: Ein bisschen mit einem gewissen Grundvertrauen in die Menschen, aber auch mit einem gesunden Grundmisstrauen in die Menschen.

00:27:51: Das macht für mich die Balance zwischen dem guten und ebenen Bild Gottes und Sünder.

00:27:57: Aber ich denke auch in der Erziehung hat es praktische Konsequenzen.

00:28:00: Dass ich zum Beispiel das humanistischen Menschenbild, das vielleicht schon nur gut überbetont ist und die Idee hat, die Menschen müssen sich maximal entfalten, dann kommt es gut.

00:28:11: Das passt für mich nicht ganz.

00:28:13: Es hat einen wahren Aspekt, logisch.

00:28:15: Ich glaube, es hat auch biblische Wurzeln mit dem Guten, das in uns drin ist.

00:28:20: Aber ich glaube, es braucht punktuell auch Korrektur an der Grenze oder so.

00:28:26: weil ich nicht glaube, dass es einfach gut kommt, wenn alle sich quasi maximal entfalten und machen, was sie wollen.

00:28:33: Blöd gesagt, oder?

00:28:34: Also wenn man das Kind einfach sich selber überlässt, ist das vielleicht für

00:28:37: das Kind auch nicht die beste.

00:28:38: Genau, genau.

00:28:38: Es hat so Experimente, übrigens auch ihr.

00:28:40: Ja,

00:28:40: meistens

00:28:41: nicht so gut.

00:28:41: Und ich glaube, dass ich nicht so gut

00:28:42: rauskomme.

00:28:43: Und du hast vorhin gesagt, ein gesundes Misstrauen gegenüber sich selber.

00:28:48: Wie zeigt sich das?

00:28:49: Dass man einmal reflektiert, warum mache ich jetzt das?

00:28:55: Also ja, genau, dass ich mir selber auch etwas zu trau, einen positiven Sinn zu wieder, aber auch dort genau das gesunde Misstrau, z.B.

00:29:02: berühmt z.B.

00:29:03: ein New Year's Foursatz, dass ich eigentlich mein Leben verbessern will.

00:29:07: Meistens geht es ja darum, ich will blöd gesagt ein besseren Mensch werden.

00:29:10: Ein bisschen krass jetzt, aber ... Es gibt vielleicht gewisse Neujahrsvorschläge, was wirklich um das geht.

00:29:15: Ich will weniger egoistisch sein oder so.

00:29:17: Das bringt meistens nicht so viel.

00:29:19: Ich glaube, es braucht Gottes Hilfe, aber es braucht konkrete psychologische Massnahmen, vielleicht irgendwelche Zwischenziele.

00:29:27: Da gibt es auch jeneste Literaturen dazu.

00:29:30: Es ist nicht Ted Talks oder so.

00:29:33: Ich brauche Hilfe, ich brauche Unterstützung, weil ich schaffe es nicht einfach so.

00:29:37: Den Aspekt, der einfach auch ... Stimmt.

00:29:40: Es bewahrt mich aber auch vor Überheblichkeiten gegenüber anderen Menschen.

00:29:44: Das finde ich eine sehr wichtige Grundhaltung zu sehen.

00:29:47: Nicht eben, da macht einer das, da das und ich bin zum Glück ein guter, sondern nein, ich bin genau so im gleichen Boot, eben auch sünder und so weiter.

00:29:54: Also so ein bisschen, dass die Solidarität zwischen mir und anderen Menschen mir hilft in diesem Innen- oder das biblischen Menschenbild.

00:30:04: Was würdest du sagen, was hat das für einen Einfluss auf die Gesellschaft, wenn wir das jetzt als Gesellschaft verinnerlicht?

00:30:09: Hätten oder hätten, dass wir wie alle wissen, der Mensch ist im Grunde wertvoll, er ist würdig, aber er hat auch das Potenzial, um seine Fähigkeiten zu negativ benutzen.

00:30:23: Was wäre das für eine Welt, wenn das alles so wäre?

00:30:26: Wir

00:30:27: haben noch ganz viele Sicherheitsmassnahmen in unserer Gesellschaft.

00:30:31: Woher kommen die?

00:30:31: Also es braucht Armee, es braucht Polizei, es braucht irgendwelche

00:30:35: Absperrungen,

00:30:36: es braucht Gesetz und Regeln, es braucht Gefängnis.

00:30:38: Also ja, das ist krass, oder?

00:30:40: Das ist auch ein Symptom, dass nicht einfach alles gut ist und so.

00:30:44: Und gleich gibt es natürlich ein... Zu krasses Extremen sagt man eine Law-and-Order-Politik, die das total überbetont mit einem extremen Misstrauen.

00:30:54: Alle sind schlecht und überall nur zu bösen und man muss das mega schützen.

00:30:58: Es gibt eine so übertriebene Sicherheitsmentalität unter so einer krassen Law-and-Order, so eine knallharte Politik auch in dieser Hesicht.

00:31:06: Und das andere Extremen ist eine naivige Politik, die dann wiederfindet.

00:31:11: Es ist alles gut und so, genau.

00:31:14: Dort drin, glaube ich auch, wir haben schon ein paar Mal über das Wort geredet, gute Balance finden.

00:31:18: Vorher haben wir über das Persönliche mehr geredet, Umgang mit anderen.

00:31:21: Ich glaube, das gilt auch in der Politik, in der Gesellschaft als ganzes.

00:31:26: Aber auch dort, wie ich das vorhin schon gesagt habe, für mich ist eben auch die Menschenrecht, Rechtsstaat, Demokratie, das ist etwas mega Gutes, finde ich.

00:31:36: Also die beste.

00:31:37: Staatsform oder Gesellschaftsform, auch mit Problemen verbunden, aber mindestens das geringste Übel.

00:31:42: Von

00:31:42: dem, was wir haben,

00:31:43: von Wirklichkeit.

00:31:44: Ich habe es schon einmal gesagt, aber ich glaube, das lebt extrem von diesem biblischen Menschenbild.

00:31:48: Von dieser Idee, alle Menschen sind gut, weil sie jedem Bild Gottes sind, sie sind geliebt, sie sind gleichwertig, grundsätzlich egal ob Schwarz, Weiß, Mann, Frau, egal was und so weiter.

00:31:58: Und darum

00:31:59: dürfen auch alle mitbestimmen und regulatieren.

00:32:01: Genau, und darum haben auch alle die gleichen Rechte.

00:32:03: Und so, der Schlang war nicht immer überall selbstverständlich.

00:32:07: Und gleichzeitig eben gleich.

00:32:09: Es braucht auch Sicherheitsmaßnahmen, es braucht leider Polizei und so weiter.

00:32:12: Also eben, ich glaube, es gilt für die Gesellschaft auch das Ganze genauso, dass die Balance zu finden, oder?

00:32:18: Also die Balance ist sicher das Stichwort, das wir aus dieser Folge herausnehmen.

00:32:22: Vielleicht können wir es hier nochmal ganz schnell zusammenbringen, um zu weisen, was und wer ist der Menschlutebibli.

00:32:28: Und hier müssen wir so eine biblische Definition.

00:32:31: Ebenbild Gottes, geliebt, wertvoll, grossartig, zu megavielen.

00:32:36: Es gibt sehr viele grosse und gute Fähigkeiten, aber auch eine egoistische Voranlagung.

00:32:45: Man denkt zuerst an sich und nicht an die anderen.

00:32:48: Man will möglichst das Maximum auszuholen, bis die ganze Tendenz in Richtung, auch ins Böse, ins schlechte, einheben.

00:32:55: Das, was die Bibel letztlich Sünd- oder Sündhaftigkeit nennt.

00:32:59: Und der Zweite spricht schon des ... Das Bedürftigen.

00:33:02: Ich bin Erlösungsbedürftige.

00:33:04: Aber ich bin auch Hilfsbedürftige, Liebesbedürftige, Ergänzungsbedürftige.

00:33:09: Das würde auch die Psychologie genau so sagen.

00:33:11: Also der Mensch als stark und so, potent quasi, fein und so.

00:33:17: Aber auch Bedürftige.

00:33:18: Das ist eine Erspannung, die einen Balance braucht.

00:33:22: Und ich glaube, wenn man dort eben nicht eine Seite vom Ross runter geht, kommt es eigentlich gut.

00:33:27: Vielleicht werden wir hier auch noch ganz kurz konkret, weil ich gar nicht so einfach, aber wie kann ich die Überlegungen zum Menschenbild, die wir besprochen haben, all diese Themen, wie kann ich das irgendwie kultivieren im eigenen Leben, im Umgang mit mir selber und auch mit anderen?

00:33:42: Wenn ich vielleicht auch merke, eine Handtätanz vom einen oder anderen extrem eingeholt zu werden, was würdest du sagen, wie kann man das auf eine gesunde Art kultivieren?

00:33:52: Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten.

00:33:56: Ich habe mal so ein kurzes Gebet formuliert, so Gott, deine Liebe gibt mir mein Wert und deine Gnade macht mich frei.

00:34:04: Einfach so in einem Satz, das ist so die Grundlage und das gibt noch eine enorme Freiheit, finde ich, zum Leben, zum Handeln, zum Sachen machen, darauf so.

00:34:13: Das macht mich wirklich unabhängig von, hey, ich finde mir jetzt die anderen Leute gerade gut oder nicht, komme ich gut an oder nicht.

00:34:18: Das ist einfach wie ein Wert, das gegeben ist.

00:34:21: Das finde ich eine mega stabile Grundlage und ich glaube, das dürfen wir noch, muss man ruhig ein bisschen ... Ich muss bewusst meditieren, sich immer wieder mit Gott im Gebet zu sagen.

00:34:29: So wie ich es mache, deine Liebe gibt mir mein Wert und deine Gnade macht mir frei.

00:34:35: Und an diesem kann nichts gerüttelt werden, egal was heute passiert und wer was findet und macht und sagt.

00:34:39: Und ob ich gut bin oder nicht, perform oder misserfolge oder so.

00:34:44: Das finde ich hilflich, wenn man sich so Sachen immer wieder bewusst macht und vielleicht auch im Gebet mit Gott.

00:34:50: Dann gibt es in der Liturgie, in der Tradition von Kirlenen, von Klösteraun.

00:34:54: So gibt es Liturgien und so.

00:34:56: Dort ist oft ein Teil im Obengebett ein Sündenbekenntnis oder eine Gewissenserforschung.

00:35:02: Auch das schadet nichts.

00:35:06: Ich glaube, es ist durchaus nicht einfach ... Das ist problematisch mit dieser Sünde.

00:35:10: Nein, es ist auch hilfreich und gesund.

00:35:12: Das auch zu sehen, der Aspekt.

00:35:14: Und noch mal Krankheitseinsicht ist die Grundlage für Heilung.

00:35:18: Und dass das wie auch täglich zugehören kann.

00:35:21: Es gibt aber auch so Dankbarkeitsübungen, dass ich täglich mir überlege, was ich heute dankbar bin.

00:35:27: Also auch nicht in so eine Einseitigkeit, wo alles ist finster und böse und zünd.

00:35:32: Aber auch nicht, es ist einfach alles super.

00:35:34: Dort gibt es viele Rituale, ich habe jetzt ein paar genannte.

00:35:38: Oder wenn ich mir Vorsätze nehme, z.B.

00:35:40: wenn ich dort und dort irgendwo ... etwas verbessern in meinem Leben oder so.

00:35:45: Der immer sich auch bewusst ist, dass es nicht so easy ist.

00:35:47: Da brauche ich Gottes Hilfe, dann bitte ich auch täglich Gott um Hilfe dafür.

00:35:51: Ich brauche aber vielleicht auch irgendwelche Hilfsmassnahmen oder andere Menschen, die mich auf diesem Weg unterstützen.

00:35:56: Das hat wieder etwas zu tun mit

00:35:58: diesem Bedürfnis.

00:35:59: Bedürftig

00:35:59: haben wir sie aufeinander angewiesen und so weiter.

00:36:01: Ich könnte jetzt vielleicht noch mehr sagen, aber vielleicht ist die Zeit schon bald abgelaufen.

00:36:05: Ich glaube, du hast schon sehr viele gute Inspirationspunkte gegeben.

00:36:09: Nicht gerade sich geiseln, aber den sündigen Teil auch nicht ignorieren.

00:36:15: Irgendwo dazwischen ist der gesunde Weg.

00:36:18: Das kann man ja mal probieren.

00:36:19: Und wirklich

00:36:19: immer wieder auch zu checken und anzunehmen und zu meditieren.

00:36:22: Ich bin ein Ebenbild Gottes und ich bin geliebt.

00:36:27: Das geben wir auch

00:36:27: sehr gerne raus.

00:36:30: Christoph, danke vielmals für das Gespräch.

00:36:32: Wir machen jetzt hier einen Schlusspunkt.

00:36:34: Ich habe es sehr spannend gefunden.

00:36:36: Danke vielmals für alles, was du mitgegeben hast.

00:36:38: Danke dir.

00:36:39: Und ich danke euch, dass ihr zugelostet und zugelogt habt.

00:36:42: Ich hoffe, ihr könnt etwas mitnehmen von dem, was wir hier geben.

00:36:45: Das nimmt uns auch sehr wunder.

00:36:48: Was ihr dazu denkt, ich darf eure Ideen und Gedanken dazu sehr gerne schreiben.

00:36:52: Aber vor allem wünschen wir euch alles Gute und wir hören uns wieder

00:36:55: in zwei

00:36:55: Wochen.

00:36:58: Der Mensch ist wertvoll und geliebt.

00:37:00: Fähig zu Gutem, aber auch fähig zum Schlechten.

00:37:04: In dieser Spannung bewegen wir uns, aber Christoph Egeler sagt, in diesem innen kommt auch Gottes Gnade zum Trägen.

00:37:11: Jetzt frage ich euch, was für ein Menschenbild habt ihr selber?

00:37:15: Was macht für euch ein guter Mensch aus?

00:37:17: Das finde ich sehr spannend zu hören.

00:37:19: Schreibe doch eure Gedanken und Fragen in den Show Notes, findet ihr das Kontaktformular.

00:37:24: Falls euch gefallen hat, was ihr gehört habt, Und ihr möcht noch mehr hören, dürfen uns auch sehr gerne unterstützen.

00:37:30: Die Arbeit der EF-Media lebt nämlich von Spenden.

00:37:33: Der Link zum Spenden ist ebenfalls in der Show-Notes.

00:37:37: Und dann hören wir uns in zwei Wochen wieder.

00:37:38: Ich bin Leonie Meyer, mache es gut und hebe uns Sorgen.

00:37:42: Glauben und denken.

00:37:45: Go suchen, Spiritualität leben.

00:37:48: Ein Podcast von EF-Media Schweiz in Zusammenarbeit mit der VBG.

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